Alpine PV-Anlage, Madrisa Solar, Klosters

Ausgangslage & Idee

Die Alpine Solaranlage Madrisa Solar leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Stromversorgung im Winterhalbjahr. Auf rund 2000 Metern Höhe gelegen und ideal nach Süden ausgerichtet, wird die Anlage ab 2028 über 3500 Haushalte mit sauberem Winterstrom versorgen. Mit über 3100 Solartischen und sechs Trafostationen entsteht ein Leuchtturmprojekt für alpine Solartechnologie, das jährlich rund 17 GWh Strom erzeugen wird.

Lösungsansatz

Durch enge Zusammenarbeit mit allen Projektpartnern wird die Baustellenlogistik optimal koordiniert und der Bauablauf etappenweise umgesetzt. Der konsequente Einbezug der Umweltbaubegleitung sichert die herausragende Umweltverträglichkeit. Ab Frühjahr 2025 wurde die Anlage etappenweise errichtet, wobei Ende 2025 bereits der erste Bauabschnitt mit rund 15% der Gesamtanlage in Betrieb ging. Die vollständige Inbetriebnahme ist für Ende 2027 geplant.

Bildquelle: Yanik Bürkli

Herausforderung

Ein Projekt mit Pioniercharakter im Bereich alpiner Solartechnologie stellt besondere Anforderungen. Das Bauen auf 2000 Metern Höhe erfordert präzise Planung und Koordination. Die PV-Anlage muss allen Naturgefahren standhalten, die Solarmodule müssen über den standortbezogenen Schneehöhen liegen. Baustellenlogistik und Bauablauf müssen optimal aufeinander abgestimmt werden.

Keyfacts

Bauherr: Madrisa Solar AG
Fertigstellung: 2027
Projektart: Neubau
Projektverfasser: Fanzun AG
Leistungsumfang: Bauingenieurwesen, Energie, Gesamtleitung, Baumanagement, Generalplanung, Entwicklung, Architektur


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