Alters- und Pflegeheim Dankensberg – Nur das Beste für die Bewohner

«Die Bewohner und die Qualität unserer Arbeit sollen im Mittelpunkt stehen». Nach diesem Grundsatz führt die Stiftung Dankensberg ihr selbsttragendes Alters- und Pflegeheim in Beinwil am See. Die Anlage ist allerdings ziemlich in die Jahre gekommen, was sogar so weit führte, dass die Betriebsbewilligung des Kantons auf der Kippe stand. Aber wie kann ein Umbau bewerkstelligt werden, ohne dass die Umsetzung des Stiftungsgrundsatzes in Gefahr gebracht wird?
«Die Bewohner der betroffenen Gebäude wurden in einem Mehrfamilienhaus untergebracht, welches die Stiftung während der Bauzeit mieten konnte», erklärt Rafael Forrer, Projektleiter bei Fanzun AG, welche die Kostenplanung und das Baumanagement des Projekts Dankensberg innehat. «Unser Ziel ist es zudem die Bauzeit möglichst kurz zu halten. Deswegen wurden die Termine zeitlich eher eng geplant.» Um diesen engen Zeitplan auch einhalten zu können, müsse eng mit den jeweiligen Unternehmen gearbeitet werden, Lieferfristen eingeholt und laufend kontrolliert werden. «Das macht unser Terminprogramm zu einem wichtigen Instrument», so Forrer.

 

 

Ein Schauspiel vor den Fenstern des Speisesaals

Gemäss Forrer gehen die Bewohner sehr gelassen mit der ganzen Situation um. «Die Bewohner bewegen sich ausschliesslich in den beiden bestehenden Gebäuden, welche an das Baufeld grenzen. Oft bleibt der eine oder andere Bewohner im Speisesaal oder den angrenzenden Zimmern stehen und verschafft sich einen Überblick über die Baustelle.»
Bis jetzt gab es für die interessierten Beobachter bereits einiges zu sehen. So wurde Mitte Januar der Kran für den Rohbau aufgestellt, mit dessen Hilfe bis jetzt bereits das ganze Untergeschoss aufgerichtet worden ist. Die Bodenplatte für das Erdgeschoss wurde vor Kurzem fertiggestellt und mit der Errichtung der Betonwände begonnen.

 

Warum wechseln, wenn’s doch passt?

Die Arbeiten am Alters- und Pflegeheim Dankensberg werden voraussichtlich im Frühsommer 2021 abgeschlossen. Dann können die Bewohner ihre neuen Zimmer beziehen, sofern sie dazu bewogen werden können. «Viele Bewohner fühlen sich in ihrer vorübergehenden Bleibe sehr wohl und haben sich an die neue Situation gewöhnt. Einige würden am liebsten im Provisorium bleiben», lacht Rafael Forrer. Wenn der Neubau dann aber steht und mit all seinen Annehmlichkeiten lockt, wird das Bild wohl wieder ein anderes sein. Das sind sich der Stiftungsrat wie auch alle beteiligten Unternehmen sicher.

Fanzun AG

Architekten Ingenieure Berater: Als Generalplanerin mit Standorten in Chur, Samedan, Scuol, Zürich, Bern und St. Gallen verfügt die Fanzun AG über mehr als 50 Jahre Erfahrung im Bauwesen. Das Portfolio des Unternehmens besteht aus anspruchsvollen Projekten in den Bereichen Tourismus, Gewerbe, Infrastruktur- und Wohnungsbau. Dass sich darunter auch einige preisgekrönte Bauten finden, liegt an der ganzheitlichen Herangehensweise von Fanzun. Über 80 Generalisten und Spezialisten vereinen ihr Wissen und bieten die gesamte Palette an Bau- und Immobiliendienstleistungen auf hohen Niveau an – von der strategischen Planung und Beratung über die Gestaltung und die Energiekonzeption bis hin zum Baumanagement.

 

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