Gestern wurde ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Universitätsspitals Zürich gefeiert: die Grundsteinlegung für den Neubau Campus MITTE1|2. In festlichem Rahmen und in Anwesenheit von Regierungsrätin Natalie Rickli, Regierungsrat Ernst Stocker sowie rund 200 geladenen Gästen wurde dieser bedeutende Schritt für das Spital der Zukunft begangen. «Wer heute durch die Gänge des USZ läuft, erkennt den dringlichen Erneuerungsbedarf. Mit dem Neubau und der Instandsetzung bestehender Gebäude entstehen Orte, die dem USZ als universitäres Spital von zentraler Bedeutung für die spezialisierte und hochspezialisierte Medizin sowie für die Forschung gerecht werden – und einen spürbaren Mehrwert schaffen für die Patientinnen und Patienten sowie die Mitarbeitenden des USZ.» betont Regierungsrätin Natalie Rickli.

Das Projekt

Der Neubau markiert die erste Etappe der baulichen Gesamterneuerung auf dem USZ Kernareal Ost im Hochschulgebiet Zürich Zentrum und schafft ein Spital für hochspezialisierte Medizin mit Fokus auf stationäre Behandlung. Das neue Gebäude wird den künftigen Haupteingang des Universitätsspitals Zürich bilden und neben den Funktionseinheiten der medizinischen Versorgung auch alle für den Spitalbetrieb erforderlichen Supportbereiche beherbergen. Mehr zum Projekt.

Fanzuns Beitrag

Als Generalplaner mit Christ & Gantenbein tragen wir in einer Arbeitsgemeinschaft mit Confirm AG die Verantwortung für Gesamtleitung, Kostenplanung und das Baumanagement. Zudem nehmen wir die Geschäftsführung des GP-Teams wahr.

Mit der gestrigen Grundsteinlegung geht nun die Realisierung eines Projekts weiter, das mit seiner Fertigstellung im Jahr 2031 einen entscheidenden Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Gesundheitsversorgung in der Region leisten wird. Der Neubau wird nach SGNI Zertifizierungsstufe Gold zertifiziert und setzt damit auch im Bereich Nachhaltigkeit Massstäbe.

Wir freuen uns, als Teil des Generalplanerteams dieses zukunftsweisende Projekt begleiten zu dürfen und damit einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung in der Region Zürich zu leisten.

Bildquelle: USZ / Nicolas Zonvi