Sobald Sie das Video laden, werden Daten zwischen Ihrem Browser und Youtube (Datenschutz) ausgetauscht.

Durch Klick auf den "Play"-Button werden alle Drittanbieter-Inhalte künftig automatisch geladen.

Aufgabenstellung

Architektenwettbewerb für den Ersatz des Bergrestaurants

 

Basierend auf dem Raumprogramm sind Projektvorschläge zu erarbeiten. Dabei sind hohe architektonische, ökologische und wirtschaftliche Qualitäten gefordert. Das Ziel der Bauherrschaft ist eine nachhaltige Bauweise, die auf dem Prinzip der zirkulären Wirtschaft basiert. Dabei steht im Vordergrund, Ressourcen möglichst lange im Kreislauf zu halten und die Transporte in diesem anspruchsvollen Gelände zu minimieren. Im neuen Konzept liegt der Fokus auf der Inszenierung der atemberaubenden Aussicht. Ein grosszügiger Aussenbereich mit Terrassen und ein vielseitiges Gastronomieangebot sind abzudecken.

 

Vision

Das Stanserhorn erhält eine moderne Infrastruktur als Pendant zu seinen technischen Meisterleistungen – der ersten Standseilbahn der Schweiz (1893) und der ersten Cabrio-Bahn weltweit (2013). Das neue Gasthaus begeistert Besucher:innen zu jeder Jahres- und Tageszeit durch ein durchdachtes Holzhaus mit gemütlichem Ambiente.

 

Architektonisches Konzept

Der kompakte Holzbau thront majestätisch auf dem historischen Steinsockel von 1893 und übernimmt dessen markante Dreiteiligkeit. Eine umlaufende Veranda mit «Schattenfuge» verbindet Alt und Neu harmonisch. Das verglaste Erdgeschoss schafft Rundumblick, während die oberen Geschosse gezielte Ausblicke bieten. Die Dachterrasse als Pendant zur Cabrio-Bahn rundet das Erlebnis ab.

 

 

Nachhaltigkeit im Fokus

Wiederverwendung: Erhaltung des historischen Sockels und Integration bestehender Bauteile

Lokale Materialien: Einheimisches Holz in Schnittholzformaten

Energieeffizienz: Gebäudehülle mit integrierten Solarzellen für Teilautarkie

Naturschutz: Renaturierung der Umgebung und Wiederherstellung des natürlichen Landschaftsraums

 

Gastronomisches Erlebnis

Erdgeschoss: Selbstbedienungsrestaurant mit 200 Innenplätzen und 220 Aussensitzplätzen auf den umlaufenden Veranden und dem Haus vorgelagerten Terrasse.

1. Obergeschoss: Bedientes Restaurant mit 60 Sitzplätzen in gemütlichen «Stuben», zusätzliche 60 Sitzplätze für den Selfbereich.

2. Obergeschoss: Flexibler Seminar- und Gruppenbereich für bis zu 160 Personen, unterteilbar in 2, 3, 4 und separieret Raumeinheiten.

Dachterrasse: Einzigartiger Panoramablick für öffentliche und private Veranstaltungen

 

 

Aussenraumgestaltung

Die Gestaltung respektiert den Ort und inszeniert die Weite der Berglandschaft. Durch den Rückbau südseitiger Auskragungen fügt sich das Bauwerk harmonisch ins Relief ein. Ein Belag aus Natursteinplatten verbindet Bergstation, Restaurant und Aussichtsterrasse wie ein Teppich. Neue Aufenthaltsorte entlang des Wanderwegs entlasten den Nutzungsdruck.

 

Realisierung

Das Projekt soll unter Betrieb mit reduziertem Angebot auf den Berg zwischen 2027 und 2029 umgesetzt werden.

Fanzun AG

Architekten Ingenieure Berater: Als Generalplanerin mit Standorten in Chur, Samedan, Scuol, Zürich, Bern und St. Gallen verfügt die Fanzun AG über mehr als 50 Jahre Erfahrung im Bauwesen. Das Portfolio des Unternehmens besteht aus anspruchsvollen Projekten in den Bereichen Tourismus, Gewerbe, Infrastruktur- und Wohnungsbau. Dass sich darunter auch einige preisgekrönte Bauten finden, liegt an der ganzheitlichen Herangehensweise von Fanzun. Über 80 Generalisten und Spezialisten vereinen ihr Wissen und bieten die gesamte Palette an Bau- und Immobiliendienstleistungen auf hohen Niveau an – von der strategischen Planung und Beratung über die Gestaltung und die Energiekonzeption bis hin zum Baumanagement.

Kontakt

Fanzun AG – Architekten Ingenieure Berater

Gian Fanzun

Leiter Entwicklung

T +41 58 312 88 81

gian@fanzun.swiss 

 

Andrej Turcan

Projektleiter Entwicklung

Telefon +41 58 312 88 23

andrej.turcan@fanzun.swiss