Im Rahmen des Projekts „Madrisa Solar“ entsteht unterhalb des Skigebiets Madrisa in Klosters eine innovative alpine Solaranlage, die ab 2028 über 3’500 Haushalte mit sauberem Winterstrom versorgen wird. Auf rund 2000 Meter Höhe gelegen und ideal nach Süden ausgerichtet, verspricht das Projekt einen überdurchschnittlichen Ertrag, insbesondere in den Wintermonaten – und trägt damit gezielt zur Überwindung der Winterstromlücke bei.

In enger Zusammenarbeit mit der Madrisa Solar AG ist Fanzun von der Standortsuche über die Entwicklung bis zur rechtskräftigen Baubewilligung als Generalplaner mit dabei. Geplant sind über 3100 Solartische sowie sechs Trafostationen, die jährlich rund 17 GWh Strom erzeugen werden.

„Dieses Projekt ist eine Pionierleistung im Bereich alpiner Solartechnologie. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit der Madrisa Solar AG und unserem Partner Amstein + Walthert AG, welcher die solar- und elektrotechnische Planung verantwortet, einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung zu leisten,“ so Karin Zürcher, Gesamtprojektleiterin Fanzun.

Die Solaranlage Madrisa setzt auf hohe Effizienz und eine herausragende Umweltverträglichkeit. Fanzun übernimmt dabei die zentrale Rolle in den Bereichen Energie und Nachhaltigkeit, Projektleitung und -entwicklung sowie im Baumanagement.

Dank der guten Wetterbedingungen konnten erste Vorbereitungen bereits vorgezogen werden. Die Anlage wird ab Frühjahr 2025 etappenweise errichtet und soll Ende 2027 vollständig in Betrieb gehen.