Umbau Cresta Palace, Celerina

Ausgangslage & Idee

Die Zimmer wiesen ursprünglich, im Gegensatz zum Treppenhaus, einen zurückhaltenden, neutralen Ausdruck auf. Durch spätere Renovationen wurden die Zimmer verschiedenen Modeströmungen unterworfen und das zusammenhängende Ganze ging verloren.

Lösungsansatz

Das neue Raumkonzept orientiert sich an der Entstehungszeit, indem die verwinkelten und kleinteiligen Einbauten der 80er Jahre rückgebaut werden und die Grosszügigkeit der Räume wieder zur Geltung kommt. Die Bäder werden entweder durch Aufhebung eines Zimmers getrennt oder bei den südlichen Zimmern entlang der Vorzone in der ursprünglichen Schichtung angeordnet. Die neue Zimmerausstattung nimmt durch liebevolle Details wie Brusttäfelungen, Profilierungen und Farbgebung die Raffinesse der Gründerzeit auf, ohne kitschig zu wirken.

Herausforderung

Um die historischen Grundstrukturen wieder erleben zu können, sind Rückbauten von nachträglich eingebauten Elementen auf die ehemalige Grundstruktur nötig. Der aktuelle Umbau sollte nicht nur den Charme vom Ursprungsbau wecken, sondern auch die gestiegenen Ansprüche der Gäste, und auch die bautechnischen Anforderungen erfüllen.

Keyfacts

Bauherr: Cresta Palace Celerina AG
Fertigstellung: 2022
Projektart: Umbau
Projektverfasser: Fanzun AG
Baukosten: CHF 9 Mio
Leistungsumfang: Bauleitung, Kostenkontrolle, Terminplanung, Entwicklung, Qualitätssicherung, Machbarkeitsstudie, Inbetriebnahme, Gestaltung, Strategie, Architektur, Baueingabe, Innenarchitektur, Detailstudien, Bauingenieurwesen, Brandschutzplanung, Bauphysik, Akustik, Energie, Gesamtleitung, Baumanagement, Kostenplanung, Offertwesen


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